November 2024
„Ausverkauft!“
Der Kammersteiner Waldmarkt hat auch in diesem Jahr wieder viele Besucherinnen und Besucher bei kaltem, aber trockenem Wetter angelockt. So kam es, dass wir am Stand der Bürgerstiftung Kammerstein bereits vor Ende der Marktzeit „Ausverkauft“ melden mussten. Unsere fränkischen Küchle gingen weg „wie warme Semmeln“, und viele Gäste ließen sich auch die Festtagsküchle für den Nachmittagskaffee einpacken. Der Erlös des Verkaufs kommt der Bürgerstiftung Kammerstein zugute. Darüber hinaus konnten wir an unserem Stand über die Stiftung und die bereits realisierten Förderprojekte informieren.
Die Fränkische Seenland-Königin Leoni Dengler informierte sich über die Bürgerstiftung und probierte gleich ein fränkisches Küchle.
Oktober 2024
Organspende – Eine Entscheidung für das Leben
Jährlich warten in Deutschland rund 8.000 Menschen auf ein lebensrettendes Organ. Über 1.000 Menschen sterben jedes Jahr, weil sie nicht rechtzeitig transplantiert werden können. Aktuell sind mehr als 30.000 Menschen in Deutschland auf der Warteliste für eine Transplantation. Die Organspende bietet die Chance, nicht nur das eigene Leben zu retten, sondern auch anderen eine zweite Chance zu geben.
Die Entscheidung zur Organspende ist eine sehr persönliche und mit vielen Fragen verbunden: Was bedeutet es, Organspender zu sein? Wie funktioniert der Ablauf? Welche ethischen und rechtlichen Aspekte gibt es zu beachten?
Für dieses wichtige und spannende Thema konnten wir Frau Dr. Heller als Regentin vom Universitätsklinikum Erlangen gewinnen. Im gut besuchten Bürgerhaus Kammerstein hat sie den Teilnehmern einen umfassenden Einblick vermittelt. Dabei gab sie grundlegenden Informationen zu den Arten der Organspende, Voraussetzungen und Ablauf einer Organspende, Empfänger von Spenderorganen und Wartelisten bis zu den Herausforderungen und Zukunft der Organspende. Im Anschluss konnten noch offene Fragen beantwortet werden. So ging Frau Dr. Heller auf die Fragen zur Hirntoddiagnose ein oder auch zur Frage zum Organspendeausweis bzw. dem Organspenderegister.
Am Ende dieses kurzweiligen Referates bedankte sich die Vorstandschaft bei Frau Dr. Heller mit einem Blumenstrauß und die Besucher konnten Info-Material sowie Flyer mit Organspendeausweisen mitnehmen.
Juli 2024
Hohe Auszeichung und Würdigung für Hans Gsänger
Am 2. Juli 2024 feierte Hans Gsänger seinen 90. Geburtstag. Der „Massder“ ist nicht nur Ehrenbürger der Gemeinde Kammerstein, sondern war auch etliche Jahre im Stiftungsrat der Bürgerstiftung Kammerstein aktiv. Hans Gsänger hat die Stiftung seit der ersten Idee von Altbürgermeister Walter Schnell mit unterstützt und gefördert. Der Vorstand der Bürgerstiftung nutzte die Gelegenheit, sich für sein langjähriges Wirken zu bedanken und ihm eine Urkunde als Ehren-Stiftungsrat zu übereichen. Die Auszeichnung erfolgt in Anerkennung und Würdigung seiner langjährigen und außerordentlichen Verdienste um die Bürgerstiftung Kammerstein.
Der Vorstand der Bürgerstiftung Kammerstein mit Barbara Schneider, Klaus Götz und Elke Rothenbucher gratulierten Hans Gsänger (2. von links) zu seinem 90. Geburtstag.
Juni 2024
Wichtigste Sitzung des Jahres
Einer der wichtigsten Termine im Kalender der Bürgerstiftung ist die jährlich stattfindende Stifterversammlung. Die Versammlung gibt den Stiftern die Möglichkeit, direkt an der Verwaltung und Ausrichtung der Stiftung mitzuwirken. So nahmen neben zahlreichen Stifterinnen und Stifter auch der 1. Bürgermeister Wolfram Göll und Altbürgermeister Walter Schnell teil und zeigten großes Interesse an den Aktivitäten und Entwicklungen der Stiftung im vergangenen Jahr.
Vorstandsvorsitzender Klaus Götz gedachte zunächst zusammen mit den Anwesenden den verstorbenen langjährigen Stiftern Gerhard Pech und Stefan Degel und führte dann gemeinsam mit den Vorständen Elke Rothenbucher und Barbara Schneider durch die Tagesordnung.
Klaus Götz dankte allen Anwesenden für ihre kontinuierliche Unterstützung und ihr Engagement. Er betonte die Bedeutung der Stiftergemeinschaft als auch die Spendenbereitschaft für die erfolgreiche Umsetzung der Stiftungsprojekte im letzten Jahr als auch die bereits in 2024 realisierten Förderprojekte.
Neben dem ausführlichen Rückblick auf das zurückliegende Jahr mit den durchgeführten Veranstaltungen, Vorträgen und Stiftungsprojekten gehört die Vorstellung des umfangreichen Zahlenwerkes. Klaus Götz legte den Finanzbericht vor und erläuterte die Einnahmen und Ausgaben der Stiftung. Sehr erfreulich ist, dass durch die zahlreichen Zustiftungen die 200.000 Euro-Marke erreicht wurden. Somit gilt der besondere Dank allen Zustiftern in den letzten Jahren. Zustiftungen erhöhen das langfristig angelegte Stiftungskapital. Das gestiegene Kapital ermöglicht es der Stiftung, höhere Erträge zu generieren, die für die Förderung ihrer satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden können. Dies trägt zur langfristigen finanziellen Stabilität und zur Erhöhung der Fördermöglichkeiten bei.
Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Stifterinnen und Stifter die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, bei der viele wertvolle Ideen und Vorschläge eingebracht wurden.
Der Stiftungsvorstand verwies zudem nochmal auf den Webauftritt bgs-kammerstein.de. Dort ist unter anderem auch das Formular für einen Förderantrag enthalten. Damit können Bürgerinnen und Bürger, Vereine und sonstige Institutionen unverbindlich eine Förderanfrage stellen.
Zum Abschluss der Versammlung dankte Klaus Götz allen Beteiligten für ihre Unterstützung und ihr Engagement. Er betonte die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen für den Erfolg der Stiftung und rief dazu auf, auch in Zukunft gemeinsam für die Ziele der Stiftung einzutreten.
Juni 2024
Stiftungsrat entlastet Vorstand der Bürgerstiftung Kammerstein
Der Vorstand der Bürgerstiftung Kammerstein hat zu seiner jährlichen Sitzung mit dem Stiftungsrat eingeladen. Sobald der Jahresabschluss durch den Steuerberater vorlag, konnte der Termin einberufen werden. Für Klaus Götz als Vorsitzender die Möglichkeit, von den Aktivitäten des zurückliegenden Geschäftsjahres zu berichten. Allerdings besteht das Hauptaugenmerk auf dem umfangreichen Zahlenwerk.
Denn der Stiftungsrat stellt sicher, dass die Stiftung ihre Aufgaben und Ziele gemäß der Satzung und den gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Dies umfasst die Überwachung der Finanzen, die Kontrolle der Geschäftsführung und die Entlastung des Vorstandes.
Und so konnte dann auch der Vorstand entlastet und der Jahresabschluss 2023 und der Wirtschaftsplan für 2024 einstimmig genehmigt werden.
Im Anschluss an die Sitzung hat man sich dann noch von der Entwicklung des letzten Förderprojektes überzeugt. Der erst im Dezember neu gepflanzte Baum auf dem Spielplatz in dem Neubaugebiet Kammerstein Süd 2 ist prächtig gewachsen. Ein Schild macht aufmerksam auf das realisierte Förderprojekt. Weitere Maßnahmen sind bereits in Planung.
Der im Dezember 2023 gepflanzte Blauglockenbaum entwickelt sich prächtig. Davon konnten sich die Stiftungsratsmitglieder Jeanette Böhmer und Karl-Heinz Rosner, als auch der Vorstand Klaus Götz, Elke Rothenbucher und Barbara Schneider überzeugen.
März 2024
"Rate mal, wer hier spricht"
In einer informativen Veranstaltung im voll besetzten Bürgersaal referierte Kriminaloberkommissarin Petra Kröpfl von der Kriminalpolizei Schwabach zum Thema „Schockanrufe“.
Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger an, geben sich als Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall mit schlimmen Folgen, eine Inhaftierung und Freilassung nur gegen eine Kautionszahlung, eine dringend notwendige Autoreparatur oder ein notwendiger Nachkauf eines gestohlenen Handys. Mit Anrufen unter falscher Identität, z.B. als Mitarbeiter der Polizei oder der Staatsanwaltschaft schaffen es gewiefte, gut organisierte Kriminelle immer wieder, arglose Menschen zu überlisten, um an deren Geld oder Wertsachen zu kommen. Die Betrüger sind so gut organisiert, dass teils am Display des Telefons bekannte Notrufnummern erscheinen. Tatsächlich kommen die Anrufe in der Regel aus dem Ausland, ohne dass dies für den Angerufenen erkennbar ist.
Die Referentin Petra Kröpfl ging auch auf eine immer wieder vorkommende Masche ein: Falsche Polizisten behaupten in der Regel an der Wohnungs- oder Hauseingangstüre, dass ein Einbrecher festgenommen worden sei, bei dem ein Zettel samt Adresse der angesprochenen Person gefunden worden sei und daher deren Wohnung das Ziel eines Einbruchs oder einer Betrügerei sei. Deshalb wollen die sich erkundigen, ob deren Wertsachen noch vorhanden sind. Sie reden ihren Opfern ein, dass Geld, Schmuck, Münzen etc.in der Wohnung bzw. im Haus nicht mehr sicher wären. Sie als Polizisten würden helfen, die Wertsachen in Sicherheit zu bringen. Die Betroffenen glauben in der Regel den seriös wirkenden Kriminellen und vertrauen ihnen ihre Wertsachen an, die für immer weg sind. Teils lenkt einer der Betrüger die betroffene Person ab, während der andere die Wohnung durchsucht und Geld und Wertsachen direkt mitgehen lässt.
Der Enkel-Trick, bei dem eine finanzielle Notlage eines Verwandten beschrieben wird, oder der Schockanruf, bei dem z.B. vorgespiegelt wird, der Angerufene könne einer Verhaftung nur entgehen, wenn eine Kaution bezahlt oder überwiesen werde, sind Tricks, bei denen jeder zunächst meint, nicht darauf reinzufallen. Frau Kröpfl hat eindrucksvoll solche Anrufe vorgespielt und alle im Saal waren sich einig: „Das hätte auch mir passieren können“.
Auf den ersten Blick wirkt vieles leicht durchschaubar. Aber die Trickbetrüger arbeiten sehr geschickt, überrumpeln ihre Opfer und haben vielfach Erfolg. Sie schaffen es sogar, Betroffene dazu zu bewegen, zur Bank zu gehen und hohe Bargeldsummen abzuheben, um dann das Geld direkt an eine als „Staatsanwalt“ auftretende Person, die angeblich vor dem Gerichtsgebäude wartet, zu übergeben.
Inzwischen nutzen die Täter auch Messenger-Dienste, wie beispielsweise WhatsApp, um ihre Opfer im Namen z.B. von Töchtern, Söhnen oder Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. Zukünftig wird auch die Künstliche Intelligenz zum Nachahmen von Sprache. Gesichter etc. immer relevanter.
Wie kann man sich vor solchen Betrügereien schützen? Das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren. Bei einem unbekannten oder verdächtigen Telefonanruf die angezeigte Nummer notieren und warten bis der Anrufbeantworter anspringt – dann legen die Anrufer meist selbst auf, da sie ihre Stimme nicht aufgezeichnet haben wollen. Bei erfolgter Annahme des Telefonats sofort auflegen. In beiden Fällen sollte die Polizei verständigt werden, da die Betrüger in der Regel nicht alleine unterwegs sind, sondern in Gruppen organisiert sind und häufig vor Ort in kurzer Zeit wiederholt aktiv werden.
Auch das Austragen aus öffentlich zugänglichen Telefonverzeichnissen und die Nichtveröffentlichung von Telefonnummern bei Telefongesellschaften erhöht die eigene Sicherheit.
Klaus Götz von der Bürgerstiftung Kammerstein bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei Kriminaloberkommissarin Petra Kröpfl für den sehr kurzweiligen beeindruckenden Vortrag und die guten Tipps.
Elke Rothenbucher und Klaus Götz von der Bürgerstiftung Kammerstein bedankten sich bei Kriminaloberkommissarin Petra Kröpfl (Mitte).
Dezember 2023
Bürgerstiftung betreibt aktiven Klimaschutz – Schattenspender für Spielplatz
Der neue Spielplatz in dem Neubaugebiet Kammerstein Süd 2 sollte aufgewertet werden, dabei stand für das Vorstandsteam im Vordergrund, möglichst zeitnah einen schattenspendenden Baum als Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz zu pflanzen.
Und so konnte, dank des gemeinschaftlichen Engagements bereits jetzt der erste Baum gepflanzt werden, ein schnellwachsender Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa) der bereits im nächsten Jahr ein klein wenig Schatten spenden wird. Darüber hinaus liefert er Sauerstoff und durch die Wasserverdunstung über die Blätter und funktioniert als eine sehr effiziente biologische Klimaanlage.
Bei der Pflanzaktion wurden die Bürgerstiftung tatkräftig unterstützt von Pflanzenexperten Jonas und Niklas Götz, die auch den Baum aussuchten, von Richard Zeller Tiefbau, der den Bagger zur Verfügung stellte und den Baum transportierte, sowie von David Braun von der Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau GmbH. Die Firma Biedenbacher beteiligte sich zudem an der Finanzierung des Baumes.
Ohne die freiwilligen Helfer, wäre es der Bürgerstiftung nicht möglich gewesen, diese Aktion durchzuführen.
Zur Freude aller Beteiligten konnte auch schon ein Baumpate gefunden werden. Andreas Schnell aus Kammerstein wird sich um die Bewässerung in den regenarmen Sommermonaten kümmern und dem jungen Baum bei Bedarf die nötige Aufmerksamkeit schenken.
Mit vereinten Kräften wurde das Loch ausgehoben und der Baum bekam seinen neuen Platz auf dem Spielplatz.
Dank des Engagements von vielen Helfern konnte der Vorstand den Baum ein neues Zuhause geben.
März 2024
„Ein Kreuz macht Sinn“
Im Rahmen der Passions- und Fastenzeit 2024 beherbergte die Georgskirche Kammerstein die Ausstellung „SINN:UNSINN“ welche Kunst und Liturgie zusammenbrachte. Eines der Kunstwerke aus der Künstlergruppe wurde von der Bürgerstiftung Kammerstein gefördert. Das Kunstwerk "Aussaat" erinnert nun bleibend an die beeindruckende Passionsausstellung "Sinn:Unsinn - Hilf uns erkennen." In seiner Kreuzform passt es hervorragend in ein christliches Haus. Es verweist
gleichzeitig darauf, dass in diesem Haus Gutes und Wertvolles gesät werden soll, damit Glauben, Hoffnung und christliche Werte wachsen und reifen können.
Das Kreuz hat bereits seinen festen Platz im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Kammerstein gefunden. Bei der offiziellen Übergabe waren neben Pfarrerin Sonja Merz auch Vertreter vom Kirchenvorstand anwesend. Die Künstlerin Uschi Heubeck, die die restlichen Kosten gespendet hat, konnte Klaus Götz als Vorstand der Bürgerstiftung Kammerstein begrüßen.
Bei der offiziellen Übergabe des Kunstwerkes waren anwesend (von links) Thomas Lehner und Michael Schmidt-Hauck vom Kirchenvorstand, Pfarrerin Daniela Merz, Elke Rothenbucher und Barbara Schneider vom Vorstand der Bürgerstiftung, Uschi Heubeck und Stiftungsvorstand Klaus Götz.
Januar 2024
Optimistischer Blick auf 2024
Bürgerstiftung hat zum Neujahrs Empfang ins Bürgerhaus eingeladen.
Der Neujahrsemfang der Bürgerstiftung Kammerstein bietet die Gelegenheit, in zwangloser Runde zum Beginn des neuen Jahres zusammenzukommen. So nutzten auch dieses Jahr viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mal wieder zu einem Gespräch und Austausch zu treffen und auf ein gesundes und glückliches Jahr 2024 anstoßen zu können.
Und damit die Zeit dafür auch nicht zu kurz wurde, führte der Vorstandsvorsitzende Klaus Götz zügig durch die Veranstaltung. Dazu gehörten neben der Begrüßung der Gäste, an deren Spitze Bürgermeister Wolfram Göll und der stellvertretende Landrat Walter Schnell vertreten waren, ein kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr. Außerdem konnten auch bereits realisierte Förderprojekte vorgestellt werden. Unter anderem auch ein Schattenspenderbaum, welcher ganz in der Nähe auf dem Spielplatz in Kammerstein Süd 2 im letzten Monat gepflanzt wurde.
Bürgermeister Wolfram Göll stellte in seinem Grußwort die Herausforderungen der Gemeinde, aber auch die im letzten Jahr auf den Weg gebrachten Großprojekte in den Vordergrund. Die Bandbreite reicht vom Neubau der Schule, über den geplanten Windpark bis zur Kanalsanierung. Besonders lobte der Rathaus-Chef das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde.
Auch die Worte vom stellvertretenden Landrat Walter Schnell zahlten ein auf die aktuellen Themen wie der Krieg in der Ukraine oder im Nahen Osten und die Herausforderungen der Regierung in Deutschland. Nicht unerwähnt blieben dann aber auch die mutigen Projekte wie beispielsweise die Entwicklung der Kreisklinik in Roth.
Die „High-Society-Girls“ von der Theatergruppe in Kammerstein brachten mit ihrem kurzweiligen Stück einen humorvollen Rückblick auf die heimische Bühne im Bürgerhaus. Das Publikum dankte es mit einem besonderen Applaus. In dieser heiteren Stimmung konnten dann Elke Rothenbucher und Barbara Schneider vom Vorstandsteam der Bürgerstiftung auf die nächste Veranstaltung im 12. März hinweisen und das Buffett eröffnen.
Bei einem leckeren Imbiss und manchem Gläschen Sekt wurde sich noch lange unterhalten und alle freuten sich, den Tag bzw. das neue Jahr so beginnen zu können.
25.11.2023
Gleich auf die Hand
Besser konnte der diesjährige Kammersteiner Waldmarkt nicht starten. Mit winterlich, kalten Temperaturen und leicht schneebedeckten Häusern waren es ideale Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Tag. So kamen auch viele Besucher und Besucherinnen an den Stand der Bürgerstiftung Kammerstein und erwarben die frisch gebackenen Küchle. Viele ließen sich die leckere, regionale Spezialität direkt am Stand schmecken und lobten die Qualität. Außerdem wurden sie auch gerne für den Nachmittags-Kaffee mit nach Hause genommen. Bereits am frühen Nachmittag waren wir ausverkauft. Herzlichen Dank an die Besucher! Der Erlös geht auch in diesem Jahr zugunsten der Stiftung.
Auch unser Gründungsstifter Hans Gsänger schaute am Stand vorbei. Die Stiftung ist für ihn eine Herzensangelegenheit und er freute sich über den Verkaufserfolg.
Das letzte Küchle teilten sich die Vorstandsmitglieder Barbara Schneider, Elke Rothenbucher und Klaus Götz.
November 2023
Kammersteiner Waldmarkt am 25.11.2023
Auch in diesem Jahr wird die Bürgerstiftung auf dem Kammersteiner Waldmarkt mit einem eigenen Stand vertreten sein. Schauen Sie doch zwischen 9:30 bis 16:00 Uhr vorbei und nutzen die Gelegenheit mit uns ins Gespräch zu kommen.
Wir verkaufen wieder fränkischen Küchle und der Erlös geht zugunsten der Stiftung.
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
September 2023
Besichtigung des geschichtsträchtigen Saal 600 „Memorium Nürnberger Prozesse“
Die Bürgerstiftung Kammerstein lädt alle interessierten Bürger und Bürgerinnen dazu ein, den berühmten Saal 600 und die dortige Ausstellung zu besuchen, und zwar am 15.10.2023 zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr.
Vom 20.10.1945 bis zum 01.10.1946 fanden im Saal 600 die Nürnberger Prozesse statt. Führende Vertreter des nationalsozialistischen Regimes mussten sich vor einem internationalen Gericht verantworten. Das „Memorium Nürnberger Prozesse“ informiert am historischen Ort über das Gerichtsverfahren vor dem internationalen Militärgerichtshof. Gegenstand der Ausstellung sind auch die in den Folgejahren durchgeführten Nürnberger Nachfolgeprozesse sowie deren Auswirkungen auf die Entwicklung des Völkerstrafrechts. Die aus der Gemeinde Kammerstein stammende Rebecca Weiß ist für die Stadt Nürnberg im Rahmen des „Memoriums Nürnberger Prozesse“ tätig und wird uns an diesem Vormittag durch die Räume und die Ausstellung führen.
Wir freuen uns sehr, Ihnen diesen Besuch ermöglichen zu können und hoffen auf eine rege Teilnahme. Es ist beabsichtigt, Fahrgemeinschaften zu bilden. Wir bitten Sie, sich bis 07.10.2023 bei der Bürgerstiftung anzumelden. Die Anmeldung kann per E-Mail: info@bgs-kammerstein.de erfolgen oder über folgende Telefonnummern: 09122 188770 oder 09122 836999.
Februar 2023
Sabine Weigand zog alle in Ihren Bann
Die Bürgerstiftung Kammerstein hat die promovierte Historikerin und Erfolgsautorin Sabine Weigand für eine Lesung gewinnen können. Im gut besuchten Bürgersaal der Gemeinde Kammerstein waren alle Zuhörer und Zuhörinnen nach nur wenigen Minuten bereits eingetaucht in die Zeit der Anfänge des 20. Jahrhunderts. In ihrem Roman „Die englische Fürstin zwischen Glanz und Rebellion" greift die Autorin die spannende Lebensgeschichte der englischen Adeligen Mary Theresa Olivia Cornwallis-West genannt Daisy (1873 bis 1943) auf. Um ihre verarmte Familie zu unterstützen, heiratet sie den immens reichen deutschen Hans Heinrich XV. Fürst von Pless, Graf von Hochberg. Mit ihm zieht sie auf dessen Güter nach Schlesien. Dort entwickelt die junge Frau einen wachen Blick für die sozialen Nöte ihrer Umgebung und versucht, auch gegen den Widerstand ihres Mannes, zu helfen.
Beeindruckend dann auch die Entwicklungen im Ersten Weltkrieg als sich Daisy von Pless als Rotkreuz-Schwester für verletzte Soldaten engagiert. 1943 stirbt sie auf Schloss Waldenburg.
Und Sabine Weigand liest nicht nur Passagen aus ihrem Buch. Sie zeigt immer wieder Fotografien von den Protagonisten und auch von den authentischen Orten. Der gesamte Stoff ist sowohl sehr gut recherchiert als auch unterhaltsam zu lesen. Es ist immer sehr spannend auch das Umfeld und die Situation der Zeit zu verstehen und das gelingt ihr großartig und macht die Sonntags-Matinee zu einer kurzweiligen und spannenden Veranstaltung. Am Ende der Lesung bestand für alle noch die Gelegenheit mit der fränkischen Autorin ins Gespräch zu kommen und sich ein Buch signieren zu lassen.
Die anschaulichen Fotografien nehmen die Zuhörer und Zuhörinnen mit auf die Zeitreise
Die Vorstände der Bürgerstiftung Kammerstein, Barbara Schneider und Elke Rothenbucher, danken für die kurzweilige Veranstaltung
Januar 2023
Neujahrsempfang der Bürgerstiftung Kammerstein im Bürgerhaus
Der Neujahrsempfang der Bürgerstiftung Kammerstein fand nach zweijähriger coronabedingter Pausierung im Bürgerhaus der Gemeinde statt und stand unter dem Motto „Vereine stellen sich vor“. Nach der Begrüßung wurden von dem Vorsitzenden Klaus Götz die Bürgerstiftung, deren bisherige Projekte und die Möglichkeiten der Förderung durch die Bürgerstiftung multimedial vorgestellt. Anschließend konnten sich die Vereine und Gruppierungen der Gemeinde Kammerstein vorstellen und personelle und sachliche Nöte anbringen. Viele Vereine und Gruppierungen nahmen diese Chance wahr und belebten damit die kurzweilige Veranstaltung. Bei einigen stehen aktuelle Veranstaltungen an, wie beispielsweise bei der Kammersteiner Theatergruppe, die in der Zeit vom 24.2. – 26.2.23 das Stück „Die zauberhafte Glaskugel“ im Bürgerhaus aufführt. Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Neujahrsempfang findet jeweils am 6.1. des Jahres statt und richtet sich an alle Bürger und Bürgerinnen, Vereinsvertreter*innen und -mitglieder*innen der Gemeinde Kammerstein. Die Bürgerstiftung wies auf ihre nächste Veranstaltung, die Autorinnenlesung von Sabine Weigand am 12.2.2023, 10.30 Uhr im Bürgersaal hin, wozu nicht nur Kammersteiner Bürger*innen eingeladen sind.
Das Vorstandsteam führt durch die Veranstaltung
Bürgermeister Wolfram Göll als auch der stellv. Landrat Walter Schnell nahmen teil und richteten Grußworte an die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
Eine entspannte Stimmung beim Neujahrsempfang mit guten Gesprächen und gemeinsam wurde auf das Neue Jahr angestoßen
Dezember 2022
Gemeinsam auf das Neue Jahr anstoßen
Die Bürgerstiftung Kammerstein hat mit dem Neujahrs-Empfang eine Begegnungsmöglichkeit geschaffen, das Miteinander in der Gemeinde weiter zu fördern. Leider musste dieses Event in den letzten beiden Jahren ausfallen.
Nun möchten wir an die gelungene Veranstaltung anknüpfen und mit allen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kammerstein gemeinsam auf das Neue Jahr anstoßen. In entspannter Atmosphäre können wir einen optimistischen Blick auf das vor uns liegende Jahr werfen. Dabei soll das persönliche Gespräch nicht zu kurz kommen.
Dazu laden wir ganz herzlich am 6. Januar 2023, um 11 Uhr ins Bürgerhaus in Kammerstein, ein.
Unter dem Motto „Vereine stellen sich vor“ möchten wir Vereine und Organisationen ermuntern, sich und ihre Aktivitäten der Bürgerschaft kurz vorzustellen. Was machen sie und was oder wen suchen sie.
Der Vorstand der Bürgerstiftung Kammerstein wird darüber hinaus auch diesen Rahmen nutzen, die Stiftung und realisierte Förderprojekt vorzustellen.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Ihre Bürgerstiftung Kammerstein
August 2022
Stiftungszweck erfüllt!
Bürgerstiftung Kammerstein
Dass die jährlich Stifterversammlung in Präsenz stattfinden konnte, freute den Vorstand außerordentlich. So konnte Vorstandsvorsitzender Klaus Götz die Stifter und Anwesenden im Bürgerhaus der Gemeinde Kammerstein herzlich begrüßen.
Zunächst führte Klaus Götz durch das umfangreiche Zahlenwerk, welches bereits in der Sitzung mit dem Stiftungsrat durchgearbeitet und auch beschlossen war. Der Vorstand konnte den Kapitalstock weiter erhöhen und trotz der angespannten Finanzlage Erträge erwirtschaften. Das alles gelingt aber nur durch das hohe Engagement der Bürgerschaft, die den Spendenaufrufen gefolgt sind und mit Zustiftungen und Spenden die Bürgerstiftung unterstützen.
Rückblick auf das letzte Jahr
Die Vorstandschaft hat die Gelegenheit genutzt, über die Arbeit im abgelaufenen Jahr zu berichten. Leider konnten bereits geplante Vorträge und Veranstaltungen nicht durchgeführt werden, ebenso fiel der Kammersteiner Waldmarkt aus. Mit dem Stand auf dem Waldmarkt ist die Bürgerstiftung mittlerweile eine feste Größe geworden und neben dem Verkauf von frisch gebackenen Küchle kommt das Gespräch mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen nicht zu kurz. Hier laufen aber schon die Vorbereitungen und der gesamte Vorstand hofft, dass er in diesem Jahr stattfinden kann. Ebenso blickt man optimistisch nach vorne und hat den Neujahrsempfang fest eingeplant, der ebenfalls corona-bedingt in diesem Jahr nicht machbar war.
Der Vorstand hofft, dass man in diesem Herbst noch mit einer Veranstaltung und Lesung mit Sabine Weigand wieder starten kann.
Förderung von Projekten
Das eigentliche Ziel der Bürgerstiftung, nämlich die Unterstützung von Projekten die das bürgerliche Zusammenwirken fördern, stand im Vordergrund. So konnten durch die Spenden ein weiteres Förderprojekt umgesetzt werden.
Dazu konnte der Vorstand ein Projekt für die Grundschule Kammerstein und die Anschaffung von digitalen Dokumentenkameras realisieren. Das Projekt ergänzt hervorragend die Maßnahmen der Gemeinde Kammerstein und der Regierung von Mittelfranken. Somit können die Lehrkräfte einen durchgängigen digitalen Unterricht durchführen und es eröffnet den Schülern ganz neue Möglichkeiten der Informations-Vermittlung.
Der Vorstand hat es sich nicht nehmen lassen, eine der Kameras in der 1. Klasse in Barthelmesaurach zu übergeben und dem Unterricht beizuwohnen.
An der Stelle hat der gesamte Vorstand an die Anwesenden appelliert, weitere Projekt zur Förderung vorzuschlagen. Die Unterlagen zu den Förderanfragen oder -anträgen sind hier verfügbar.
Klaus Götz beendete als Vorstandsvorsitzende die Stifterversammlung und hofft, dass in diesem zweiten Halbjahr noch Veranstaltungen möglich sein werden.
Klaus Götz führte durch die Tagesordnungspunkte, präsentierte das Zahlenwerk und berichtete über das zurückliegende Jahr.
Der Vorstand und Stiftungsrat freuten sich, dass die Stifterversammlung in präsenz stattfinden konnte.
August 2021
Dokumenten-Kameras übergeben
Die Bürgerstiftung Kammerstein (BGS) hat für die Grundschule der Gemeinde Kammerstein in Barthelmesaurach Dokumentenkameras angeschafft. Sie eröffnen neue Möglichkeiten im digitalen Lehren und der Präsentation.
Zusammen mit der neu angeschafften modernen Digitalausstattung der Schule wie flächendeckendem WLAN, Lehrer-Laptops, Schüler-Tablets und vor allem den neuen digitalen Tafeln, die im Lauf der Sommerferien eingebaut werden, wirken die Dokumenten-Kameras kongenial – quasi wie eine neuzeitliche, digitale Ausgabe der klassischen Overheadprojektoren.
Die Bürgerstiftung hatte diese Spende auf Antrag der Grundschule auf ihrer jüngsten Stifterversammlung beschlossen.
BGS / wog
Übergabe der Dokumenten-Kamera: V.l.n.r.: Barbara Schneider (BGS), Rektorin Edith Katheder, Elke Rothenbucher (BGS) und Klaus Götz (BGS).
04.01.2021
Hans Gsänger verabschiedet
Die Bürgerstiftung Kammerstein hat in einer kleinen Würdigung den Kammersteiner Ehrenbürger und frühere Bauunternehmer Hans Gsänger aus dem Stiftungsrat verabschiedet.
Hans und Babette Gsänger waren maßgeblich für den Aufbau der Bürgerstiftung beteiligt. Diese wurde 2016 auf Initiative von Altbürgermeister Walter Schnell gegründet. „Ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen“, würdigte dann auch Vorstandsvorsitzender Klaus Götz.
Der gebürtige Kammersteiner Hans Gsänger heiratete 1958 und lebt mit seiner Frau Babette in Kammerstein. Hans Gsänger war Handwerker und Unternehmer mit ausgeprägt sozialem Gewissen. Sein Bauunternehmen hat er aus kleinen Anfängen aufgebaut und in der Gemeinde fast zu so etwas wie einer Institution gemacht.
30 Jahre vertrat er als Gemeinderat die Freien Wähler und erzielte bei Kommunalwahlen stets Spitzenergebnisse. Eine Anerkennung der Bürgerschaft für außergewöhnlichen Einsatz. Männergesangsverein, Posaunenchor, Sportverein, Feuerwehr. Er lebt bürgerschaftliches Engagement. Mit Rat, Tat und erheblichen finanziellen Mitteln unterstützt er zudem die Vereine in der Gemeinde Kammerstein. So erhielt er unter anderem vom Posaunenchorverband die seltene Ehrung für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft im Posaunenchor. In den letzten Jahren erfuhr Hans Gsänger für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Wirken besondere Ehrungen. So erhielt er für seine Verdienste das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten sowie die Bürgermedaille der Gemeinde Kammerstein. Im Jahr 2010 wurde er zudem von der Gemeinde Kammerstein mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet.
Die Vorstandschaft freut sich, dass Hans Gsänger regelmäßig die Veranstaltungen der Bürgerstiftung besucht und die Arbeit der Bürgerstiftung aktiv begleitet hat und fördert. Als Nachrücker hat bereits Klaus Heubeck an der erste Stiftungsratssitzung teilgenommen.
Klaus Götz wünschte Hans Gsänger für die Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem eine gute, stabile Gesundheit.
Hans Gsänger bedankte sich kurz und bescheiden, wie man ihn kennt.
Der Vorstand dankte für das jahrelange Engagement, von links: Barbara Schneider, Hans Gsänger, Elke Rothenbucher, Klaus Götz.
01.12.2020
Stiftungsrat „komplett“
Der Stiftungsrat der Bürgerstiftung Kammerstein nimmt eine verantwortungsvolle Rolle ein und ist vergleichbar mit dem Aufsichtsrat eines Unternehmens. Durch den altersbedingten Rückzug von Ehrenbürger Hans Gsänger und Ausscheiden von Mario Gersler musste eine zeitnahe Nachbesetzung erfolgen.
Bei der jüngsten Zusammenkunft wurden somit Klaus Heubeck als Nachrücker für Hans Gsänger eingesetzt und Karl-Heinz Roser als Ersatz für Mario Gersler von der Gemeinde Kammerstein bestimmt. Beide freuen sich auf die Arbeit in der Bürgerstiftung und sprachen von einer Herzenssache, für die es sich lohnt, Zeit zu investieren. Jeanette Böhmer wurde in der Funktion der Stiftungsrats-Vorsitzenden bestätigt.
So konnte dann auch in der gemeinsamen Sitzung mit dem Stiftungsvorstand Klaus Götz noch einmal einen Rückblick auf viele gelungene Veranstaltungen und Vorträge der letzten Jahre geben. Vor allem für den Neujahrs-Empfang 2020 hat es viel positive Resonanz in der Bürgerschaft gegeben. Leider mussten dann die weiteren Termine, einschließlich der Beteiligung des Kammersteiner Waldmarktes entfallen.
Die Bürgerstiftung Kammerstein wurde erst 2016 gegründet und konnte bereits im letzten Jahr das erste Förderprojekt realisieren. Zweck der Stiftung ist die Förderung des bürgerschaftlichen Zusammenwirkens in der Gemeinde Kammerstein, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, Jugend- und Seniorenarbeit, Kirchliche Aktivitäten, Sport, Kunst und Kultur. Gefördert werden sollen vorrangig Projekte, die Modell- und Vorbildcharakter haben und eine nachhaltige Wirkung für die Bürgerschaft Kammerstein versprechen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung konnte dann auch der Stiftungsvorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr vom Stiftungsrat einstimmig entlastet werden.
Gruppenfoto vor dem von der Bürgerstiftung Kammerstein geförderten Bühnenvorhang, von links: Klaus Heubeck, Barbara Schneider, Hans Gsänger, Jeanette Böhmer, Karl-Heinz Roser, Elke Rothenbucher und Klaus Götz.
07.12.2020
Gutbesuchter Kammersteiner Waldmarkt!
Gerne hätten wir auch in diesem Jahr so unseren Nachbericht zum Kammersteiner Waldmarkt überschrieben. In den letzten Jahren konnten wir mit dem Stand über die Bürgerstiftung und die kommenden Veranstaltungen informieren.
Zudem hätten wir wieder frisch gebackenen, fränkischen Küchle verkauft – ein echter Renner! Und der Erlös wäre auch wieder zugunsten der Stiftung gegangen.
Aber durch die Beschränkungen durch Corona konnten wir leider in diesem Jahr keine Vorträge und Veranstaltungen durchführen. Auch der sehr erfolgreiche Neujahrempfang wird 2021 leider ausfallen. Somit kämpfen wir als Bürgerstiftung mit einem massiven Rückgang von Spenden und Zustiftungen.
Daher möchten wir auf diesem Wege um Ihre Spende bitten. Denn die Bürgerstiftung möchte auch zukünftig die Förderung, wie z.B. Kunst, Kultur, Sport oder kirchlicher Aktivitäten besonders unterstützen.
Virtuelles Küchle
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Bürgerstiftung mit einer Spende berücksichtigen und bitten Sie folgendes Konto zu verwenden:
Bankinstitut Sparkasse Mittelfranken-Süd
IBAN DE89 7645 0000 0231 6454 09
Als Dankeschön erhalten die Spender auch ein virtuelles Küchle. Die sind zwar nicht so lecker, halten sich dafür umso länger.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Bleiben Sie gesund!
Ihre Bürgerstiftung Kammerstein
23.11.2019
Gutbesuchter Kammersteiner Waldmarkt
Bei traumhaftem und sonnigem Wetter hat es viele Besucher nach Kammerstein gelockt. Wir konnten an unserem Informations-Stand über die Stiftung und die kommenden Veranstaltungen informieren.
Die frisch gebackenen, fränkischen Küchle sind mittlerweile ein Renner und wir waren bereits am frühen Nachmittag ausverkauft. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung.
Bürgermeister Milan Grbić (2. von links) aus der Partnergemeinde Petrovac Drinić besuchte am Vormittag den Stand der Kammersteiner Bürgerstiftung und wünschte Elke Rothenbucher und Barbara Schneider vom Vorstandsteam einen erfolgreichen Tag.
Die Bayerische Waldkönigin Kerstin Seitz informierte sich über die Bürgerstiftung und probierte gleich ein fränkisches Küchle.
Auch Bürgermeister Walter Schnell schaute am Stand vorbei. Die Stiftung ist für ihn eine Herzensangelegenheit und er freut sich, dass die Bürgerstiftung so präsent ist.
Treffen Sie die Bürgerstiftung am 23. November 2019 auf dem Kammersteiner Waldmarkt
Der Kammersteiner Waldmarkt zählt zu den Höhepunkten unserer Gemeinde
und ist eine feste Größe in der Metropolregion Nürnberg.
Beim Waldmarkt dreht sich alles um Wald, Winter und Weihnachten.
Viele regionale Produkte von Direktvermarktern und Vereinen werden an diesem Tag angeboten.
Genießen Sie nach dem Einkaufsbummel kulinarischen Köstlichkeiten aus unserer Heimat.
Die Bürgerstiftung ist ebenfalls mit einem Informations-Stand auf dem Waldmarkt vertreten und bietet frische selbstgebackene Küchle an. Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Stifterversammlung der Bürgerstiftung Kammerstein
Die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Kammerstein treffen sich zu ihrer satzungsgemäßen Stifterversammlung am Mittwoch, 8. Mai 2019, um 19:00 Uhr, im Bürgersaal, Dorfstraße 27, Kammerstein.
Die Versammlung dient dazu, den Mitgliedern die Arbeit von Vorstand und Stiftungsrat zu vermitteln, aber auch neue Ideen und Anregungen einzubringen. Im Mittelpunkt steht der Rückblick auf das Jahr 2018 und der Tätigkeitsbericht des Vorstandes.
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:
- Eröffnung und Begrüßung
- Vorstellung des Protokolls der letzten Stifterversammlung
- Tätigkeitsbericht des Vorstands
- Bericht über den Jahresabschluss des abgelaufenen Wirtschaftsjahres 2018
und Vorstellung des Wirtschaftsplanes 2019 - Vermögensübersicht
- Ausblick auf Aktivitäten und Förderprojekte 2019 /2020
- Anregungen und Verschiedenes
Daher freut sich der Stiftungsvorstand und Stiftungsrat auf Ihre rege Teilnahme und einen lebendigen Austausch.
16.04.2018
Gemeinsame Sitzung des Stiftungsvorstandes und des Stiftungsrates
In der ersten gemeinsamen Sitzung des Jahres 2019 hat Klaus Götz als 1. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ausführlich über das abgelaufene Geschäftsjahr und die Aktivitäten berichtet. Höhepunkte waren im letzten Jahr unter anderem der Vortrag von Rechtsanwältin Elke Rothenbucher zu dem Thema Erben und Vererben im Bürgersaal der Gemeinde Kammerstein. Ein weiteres Highlight war der Kammersteiner Waldmarkt. Für die Bürgerstiftung, die mit einem eigenen Stand vertreten ist, eine ideale Möglichkeit mit interessierten Bürgern ins Gespräch zu kommen. Zudem konnte auch der Erlös aus dem Verkauf von frisch gebackenen Küchle der Stiftung zugeführt werden. Viel Zeit investierte der Vorstand in die EU-DSGVO und die Umsetzung und Dokumentation. Mit der Mailing-Aktion „Spenden-statt-Schenken“ in der Vorweihnachtszeit hat die Bürgerstiftung für Spenden geworben. Etliche Bürger, Bürgerinnen, Unternehmen und Gönner waren dem Aufruf gefolgt.
Im Anschluss wurde der Jahresabschluss 2018 vorgestellt, dabei erläuterte Klaus Götz ausführlich das Zahlenwerk. Es wurden detailliert die Zustiftungen, Spenden, Erträge und Ausgaben aufgezeigt. Der Stiftungsrat hat diesen im Anschluss einstimmig genehmigt.
Im weiteren Verlauf der Sitzung konnte dann auch der Stiftungsvorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 vom Stiftungsrat einstimmig entlastet werden. Ebenso wurde der Wirtschaftsplan 2019 und die aktuelle Vermögensübersicht vorgestellt und erörtert. Eine arbeitsreiche Sitzung endete mit einem regen Austausch und Diskussion über mögliche Aktivitäten und Förderprojekte für die Jahre 2019 und 2020. Diese werden den Mitgliedern in der Stifterversammlung am 8. Mai 2019 vorgestellt.
Welche Ziele verfolgt die Bürgerstiftung Kammerstein?
Zweck der Stiftung ist die Förderung des bürgerschaftlichen Zusammenwirkens in der Gemeinde Kammerstein, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, Jugend- und Seniorenarbeit, Sport, Kunst und Kultur.
Gefördert werden vorrangig Projekte, die Modell- und Vorbildcharakter haben und eine nachhaltige Wirkung für die Bürgerschaft Kammerstein versprechen.
Sie möchten gerne mehr zu der Bürgerstiftung Kammerstein erfahren oder ein Projekt zur Förderung vorschlagen oder stellen gerade selbst eines auf die Beine. Dann nehmen Sie Kontakt
auf unter www.bgs-kammerstein.de.
Hans Gsänger (Mitglied des Stiftungsrates); Mario Gersler (stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates); Klaus Götz (Vorsitzender des Stiftungsvorstandes); Jeanette Böhmer (Vorsitzende des Stiftungsrates), Elke Rothenbucher (stellv. Vorstandsvorsitzende) und Barbara Schneider (Schriftführerin, Vorstandsmitglied) tragen sich bei der gemeinsamen Sitzung im Kammersteiner Rathaus.
03.04.2019
Erben und Vererben
Wissenswertes zum Thema Erbschaft und Testament Vortrag von Rechtsanwältin Elke Rothenbucher
Schreien und Raus!
Was für eine Aufforderung von Pfarrer Stefan Merz an die Zuhörer im Gemeindehaus Kammerstein - eine lebensrettende, zumindest im Falle eines Brandes. Es war nicht ein Gottesdienst, sondern eine Veranstaltung der Johanniter Ortsgruppe Kammerstein mit der Bürgerstiftung Kammerstein.
In einem kurzweiligen Vortrag konnten sich die zahlreichen Bürger und Bürgerinnen über die lebensrettenden Sofortmaßnahmen informieren und auch selbst aktiv werden. Nach einer Einführung von Pfarrer Merz zu der Ortsgruppe Kammerstein und der Arbeit der Johanniter haben sich die Zuhörer die wichtigsten Grundregeln zusammen erarbeitet. Jeder, der schon einen Autoführerschein gemacht hat, musste auch einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Aber viele einfache Handgriffe und Abläufe bei lebensbedrohlichen Notfällen sind nicht mehr präsent.
Gerade im ländlichen Gebiet können manchmal mehr als 10 Minuten vergehen, bis an einen Notfallort professionelle Helfer eintreffen. Bei Atem- oder Kreislaufstillstand kann aber jede Minute über Leben und Tod entscheiden.
Im Laufe des Abends wurden die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei verschiedenen Szenarien durchgespielt. Denn die Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall unterscheidet sich vom Stromschlag oder gar einem Wohnungsbrand.
Bei allen lebensrettenden Sofortmaßnahmen geht der Eigenschutz vor. Man muss sich nicht bei einem Autobahn-Unfall unter Gefährdung des eigenen Lebens auf die Fahrbahn begeben um einen Verletzten zu versorgen; auch muss man einen im Gesicht mit Blut verschmierten Patienten, der keinen Puls hat und nicht atmet, Mund zu Mund beatmen. Aber mit dem Handy den Notruf 112 wählen, statt Bildchen zu machen, kann jeder. Und zur Not ist eine Herzdruckmassage ohne Beatmung besser, als gar nichts zu tun. Zudem sind auch in der Gemeinde Kammerstein zentral zugängliche Defibrillator verfügbar.
Es gab noch viele Tipps und Ratschläge für die Teilnehmer, im eigenen Umfeld schon Risiken zu minimieren. Dazu gehört die Installation von Rauchmeldern, die richtige Beschriftung von Chemikalien oder auch einfach nur die Taschenlampe am richtigen Ort.
Am Ende des Abends war allen Anwesenden klar: Wenn man Zeuge eines Notfalls wird, nicht wegschauen oder achtlos daran vorbeifahren. Anpacken und Ansprechen. Richtig helfen ist nicht schwer, denn meistens reichen wenige Handgriffe aus, um das Leben eines Menschen zu retten. Diese Handgriffe sind für alle Arten von Notfällen anwendbar, gleichgültig, ob es sich um einen Verkehrsunfall, einen Herzinfarkt oder einen Erstickungsanfall handelt.
Und wer sich richtig fit in Erster Hilfe machen möchte oder die Kammersteiner „Helfer-vor-Ort“-Gruppe unterstützen mag, ist bei den monatlichen Treffen der Johanniter herzlich willkommen: In der Regel jeden dritten Montag im Monat im Gemeindehaus Kammerstein.
Zum Schluss bedankte sich Klaus Götz im Namen der Bürgerstiftung Kammerstein bei Pfarrer Stefan Merz und den Johannitern für den informativen und kooperativen Abend.
Links: Pfarrer Merz erklärt den Defibrillator und wie er eingesetzt wird.
Rechts: Klaus Götz hat sich als „Opfer“ bei den Übungen und Handgriffen von Pfarrer Merz zur Verfügung gestellt.
Spenden für die Bürgerstiftung
Die Bürgerstiftung Kammerstein hat in der Vorweihnachtszeit mit der Aktion „Spenden statt schenken“ für Spenden geworben. Jetzt kann sich der Vorstand sehr freuen, denn in den letzten Wochen sind etliche Bürger, Bürgerinnen, Unternehmen und Gönner dem Aufruf gefolgt. So bedankte sich der Vorstand auch bei Dr. Martin Böhmer und Jeanette Böhmer für eine großzügige Spende. „Uns ist es wichtig, mit der Spende nachhaltige Projekte für die Bürgerschaft in der Gemeinde Kammerstein zu unterstützen“, so Jeanette Böhmer bei der Übergabe an den Vorstand der Bürgerstiftung. Der Vorstand bedankt sich bei Allen, die mit ihren Zuwendungen die Bürgerstiftung unterstützt.
Von links: Barbara Schneider, Klaus Götz, Jeanette Böhmer, Elke Rothenbucher
Spenden – regional und nachhaltig
Genau diese Gedanken hat sich dieses Jahr der Elternbeirat der Kindertagesstätte Kammerstein gemacht. Beim traditionellen Laternenfest konnten durch den Kuchenverkauf ein Spendenerlös erzielt werden. Ganz der Philosophie von Sankt Martin folgend, wollte auch die Kindergartenstätte das Teilen leben und somit regional und nachhaltig spenden. Da gerade die Bürgerstiftung Kammerstein für diese Attribute steht, erhält sie den diesjährigen Spendenerlös in Höhe von 300 Euro. Die Spendenübergabe erfolgte in der Kindertagesstätte an den Vorstand der Bürgerstiftung Klaus Götz, Elke Rothenbucher und Barbara Schneider. Die Bürgerstiftung Kammerstein bedankt sich herzlich für die Spende!
Im Bild von links: Barbara Schneider, Lisa Mzyk, Marina Satzinger, Theresa Zanzinger, Diana Peipp, Klaus Götz, Natascha Adler-Danninger und Elke Rothenbucher.
24.11.2018
Kammersteiner Waldmarkt 2018
Auch in diesem Jahr war die Bürgerstiftung Kammerstein wieder mit einem eigenen Stand auf dem überregional besuchten Kammersteiner Waldmarkt vertreten. Somit wieder eine willkommene Gelegenheit die Bürgerstiftung zu präsentieren. Das gesamte Vorstandsteam war den ganzen Tag vertreten und viele Bürgerinnen und Bürger nutzen die Gelegenheit, sich über die Bürgerstiftung und ihre Ziele zu informieren.
Wir haben zudem wieder frisch gebackene, fränkischen Küchle verkauft. Die Nachfrage war überwältigend und wir waren bereits am frühen Nachmittag ausverkauft. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung.
Bürgermeister Walter Schnell und Stiftungsratsmitglied Hans Gsänger kamen bei uns am Stand vorbei.
Wir konnten unter anderem unseren Landrat Herbert Eckstein begrüßen und auch er unterstützte durch den Kauf unserer Küchle die Kammersteiner Bürgerstiftung.
Die frischen Küchle wurden gleich verzehrt und schmeckten Jung und Alt.
17. April 2018
Stifterversammlung im Bürgersaal Kammerstein
Zur jährlichen Stifterversammlung der Bürgerstiftung Kammerstein hatte der Vorstand in den Bürgersaal der Gemeinde Kammerstein eingeladen. Klaus Götz als Stiftungsvorsitzender begrüßte die zahlreich erschienenen Gründungsstifter, Zustifter und den 2. Bürgermeister Richard Götz als Vertreter für die Gemeinde Kammerstein.
Klaus Götz berichtete zunächst in seinem Tätigkeitsbericht über die Vorstandesarbeit. So wurde kontinuierlich an den Werbematerialien gearbeitet. Zudem mussten noch eine ganze Reihe an Formularen erstellt werden. Dazu hat der Vorstand eine Geschäftsordnung formuliert und ausgearbeitet. Für zukünftige Projekte wurde u.a. ein Förderantrag ausgearbeitet. Für die Vermögensanlage wurden Anlagerichtlinien erarbeitet. Die Bürgerstiftung bzw. die Vorstände haben sich zudem in das sogenannte Transparenzregister der Bundesrepublik Deutschland eingetragen.
Erfolgreiche Aktivitäten
Im November konnte dann der Vorstand einen ersten Vortrag von unserem Kammersteiner Mitbürger, dem Notar Dr. Martin Böhmer, durchführen. Ein gelungene Abend, der viele interessierte Besucher über eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht informiert hat. Der Vorstand hat viele positive Rückmeldungen über den Vortrag erhalten. Dies hat den Vorstand ermutigt solche Vorträge, auch anderer Art, in Zukunft weiter zu verfolgen und anzubieten.
Und mittlerweile ja fast schon ein Klassiker, ist der Stand am Kammersteiner Waldmarkt. Die Küchle kamen auch in diesem Jahr super an. Trotz des schlechten Wetters waren diese am Ende ausverkauft. Außerdem ergeben sich am Waldmarkt auch immer wieder gute Gespräche mit Unterstützern unserer Bürgerstiftung.
Zudem hat der Vorstand eine neue Aktion ins Leben gerufen. Mit dem Weihnachtsbrief „Spenden statt Schenken“, in dem Gewerbetreibende in der Gemeinde Kammerstein angeschrieben wurden, um für Spenden für unsere Bürgerstiftung zu werben.
Abschlüsse vorgelegt
Zudem hat Klaus Götz auch den Bericht über den Jahresabschluss des Wirtschaftsjahres 2017 und den Wirtschaftsplan 2018 den Teilnehmern vorgestellt und erläutert.
Elke Rothenbucher konnte dann noch einen Ausblick auf die Aktivitäten für das zweite Halbjahr geben. So ist neben der Teilnahme am Kammersteiner Waldmarkt auch schon ein weiterer Vortrag in Kammerstein fest im Kalender eingetragen.
Förderprojekte mitteilen
Der Vorstand appellierte an die Anwesenden und auch an alle Bürgerinnen und Bürger Anregungen zu möglichen Förderprojekten mitzuteilen.
Zum Abschluss der Stifterversammlung dankte Richard Götz dem Vorstand und dem Stiftungsrat für ihr ehrenamtliches Engagement. Auch nach Ende der offiziellen Sitzung wurde sich noch eifrig weiter unterhalten.
03.04.2018
Gemeinsame Sitzung des Stiftungsvorstandes und des Stiftungsrates
In der ersten gemeinsamen Sitzung des Jahres 2018 hat Klaus Götz als 1. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ausführlich über das abgelaufene Geschäftsjahr und die Aktivitäten berichtet. Zudem wurde der Jahresabschluss 2017 vorgestellt, den die Steuerkanzlei Gsänger & Hechtel erstellt hat. Klaus Götz erläuterte ausführlich die Zahlen. Dazu wurden auch detailliert die Zustiftungen, Spenden, Erträge und Ausgaben aufgezeigt. Der Stiftungsrat hat diesen im Anschluss einstimmig genehmigt.
Anschließend konnte dann auch der Stiftungsvorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 vom Stiftungsrat einstimmig entlastet werden. Ebenso wurde der Wirtschaftsplan 2018 und die aktuelle Vermögensübersicht vorgestellt und erörtert. Eine arbeitsreiche Sitzung endete mit einem regen Austausch und Diskussion über mögliche Aktivitäten für die Jahre 2018 und 2019.
Zu der gemeinsamen Sitzung im Kammersteiner Rathaus trafen sich Hans Gsänger (Mitglied des Stiftungsrates); Mario Gersler (stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates); Klaus Götz (Vorsitzender des Stiftungsvorstandes); Elke Rothenbucher (stellv. Vorstandsvorsitzende) und Barbara Schneider (Schriftführerin, Vorstandsmitglied).
Zum Wohl der Gemeinde Kammerstein
25.03.2018
Stifterversammlung der Bürgerstiftung Kammerstein
Die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Kammerstein treffen sich zu ihrer satzungsgemäßen Stifterversammlung am Dienstag, 17. April 2018, um 19:00 Uhr, im Bürgersaal, Dorfstraße 27, Kammerstein.
Die Versammlung dient dazu, den Mitgliedern die Arbeit von Vorstand und Stiftungsrat zu vermitteln, aber auch neue Ideen und Anregungen einzubringen. Im Mittelpunkt steht der Rückblick auf das Jahr 2017 und der Tätigkeitsbericht des Vorstandes.
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:
- Eröffnung und Begrüßung
- Vorstellung des Protokolls der letzten Stifterversammlung
- Tätigkeitsbericht des Vorstands
- Bericht über den Jahresabschluss des abgelaufenen Wirtschaftsjahres 2017
und Vorstellung des Wirtschaftsplanes 2018 - Vermögensübersicht
- Ausblick auf Aktivitäten 2018 /2019
- Anregungen und Verschiedenes
Daher freut sich der Stiftungsvorstand und Stiftungsrat auf Ihre rege Teilnahme und einen lebendigen Austausch.
25.11.2017
Kammersteiner Waldmarkt 2017
Auf dem diesjährigen Kammersteiner Waldmarkt konnte sich die Bürgerstiftung Kammerstein wieder mit einem eigenen Stand präsentieren. Trotz des regnerischen Wetters blieb genügend Zeit und Gelegenheit mit Bürgern und Bürgerinnen ins Gespräch zu kommen.
Wir haben wieder fränkischen Küchle verkauft und waren bereits am frühen Nachmittag ausverkauft. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung.
Auch Bürgermeister Walter Schnell und Stiftungsratsmitglieder Hans Gsänger und Jaenette Böhmer waren an unseren Stand. Die Küchle waren ein Renner und wurden auch teilweise gleich mit Genuss verzehrt.
08.11.2017
Handeln bevor´s andere tun!
Anfang November lud die Kammersteiner Bürgerstiftung alle Interessierten zu einem Themenabend in den gemeindlichen Bürgersaal ein und startete damit eine unregelmäßige Vortragsreihe zu unterschiedlichen Themen.
Der Vorsitzende Klaus Götz begrüßte die etwa 60 Gäste und den Referenten Notar Dr. Martin Böhmer, der zu dem wichtigen Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sprach.
Dr. Böhmer erläuterte zunächst wofür eine Vorsorgevollmacht benötigt wird. Er schilderte anschaulich was passiert, wenn keine Vorsorgevollmacht errichtet wird, jedoch aus Sicht eines Dritten bspw. eines Arztes, eines Nachbarn, eines Familienangehörigen plötzlich Betreuungsbedarf besteht. Jeder Mitbürger kann in die Situation geraten, dass er seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann. Ein Unfall kann auch einen relativ jungen Menschen in die Situation bringen, dass Dritte für ihn handeln müssen. Ist keine Vorsorgevollmacht einschließlich Betreuungsverfügung errichtet, muss über das Gericht ein Betreuer bestellt werden, notfalls ein Berufsbetreuer.
Rechtzeitig regeln
Wer seine Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen will und mit reden möchte, wer im Falle, dass er selbst nicht mehr handeln kann für ihn handeln soll, muss rechtzeitig eine passende Regelung treffen. Dies kann in Form einer Vorsorgevollmacht einschließlich einer Betreuungsverfügung geschehen. Dr. Böhmer schilderte sehr anschaulich und spannend, dass dieses Thema kein Thema ist, dass man auf die lange Bank schieben sollte, sondern jeden treffen kann und daher frühzeitig Vorsorge getroffen werden sollte.
Im Anschluss an den Vortrag bedankte sich Klaus Götz mit einem kleinen Präsent bei Dr. Böhmer, sowie der Brauerei Gundel, die die Getränke für diesen Abend, kostenlos zur Verfügung stellte. Nach dem Ende des offiziellen Teiles wurde noch lange über das Thema diskutiert und jeder nahm neue Denkanstöße mit nach Hause.
Notar Dr. Martin Böhmer (rechts) und Stiftungs-Vorsitzender Klaus Götz
18.07.2017
3. Stifterversammlung im Bürgersaal Kammerstein
Zur Stifterversammlung der Bürgerstiftung Kammerstein hatte der Vorstand noch vor der Sommerpause eingeladen. Klaus Götz als Stiftungsvorsitzender begrüßte die zahlreich erschienen Gründungsstifter und auch Zustifter im Bürgersaal der Gemeinde Kammerstein.
Einen großen Raum der Versammlung nahm dann der von Klaus Götz vorgestellte Tätigkeitsbericht des Vorstandes ein. Da der Vorstand erst im Sommer 2016 die Arbeit aufgenommen hat, waren neben der Außendarstellung auch die Geldanlage des Stiftungsvermögens die zentralen Themen.
Abschlüsse vorgelegt
Zudem hat Klaus Götz auch den Bericht über den Jahresabschluss des Wirtschaftsjahres 2016 und den Wirtschaftsplan 2017 den Teilnehmern vorgestellt und erläutert.
Elke Rothenbucher konnte dann noch einen Ausblick auf die Aktivitäten für das zweite Halbjahr geben. So sind neben der Teilnahme am Kammersteiner Waldmarkt auch schon ein Vortrag über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht am 8. November in Kammerstein fest im Kalender eingetragen.
Spenden gewinnen
Im Anschluss wurden dann noch Anregungen und Vorschläge der anwesenden Teilnehmer diskutiert und erörtert. Höchste Priorität in zinsertragsschwachen Zeiten hat die Generierung von Spenden.
Zum Abschluss der Stifterversammlung dankte dann auch noch Bürgermeister Walter Schnell dem Vorstand und dem Stiftungsrat der Bürgerstiftung Kammerstein für ihr ehrenamtliches Engagement. Stiftungsvorsitzender Klaus Götz hatte anschließend die Sitzung zwar offiziell beendet, aber die Gespräche und der Austausch untereinander wurden noch in entspannter Runde weitergeführt.
03.07.2017
3. Stifterversammlung der Bürgerstiftung Kammerstein
Die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Kammerstein treffen sich zu ihrer satzungsgemäßen Stifterversammlung am Dienstag, 18. Juli 2017, um 19:00 Uhr, im Bürgersaal, Dorfstraße 27, Kammerstein.
Die Versammlung dient dazu, den Mitgliedern die Arbeit von Vorstand und Stiftungsrat zu vermitteln, aber auch neue Ideen und Anregungen einzubringen. Im Mittelpunkt steht der Rückblick auf das Jahr 2016 und der Tätigkeitsbericht des Vorstandes.
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:
- Eröffnung und Begrüßung
- Vorstellung des Protokolls der letzten Stifterversammlung
- Tätigkeitsbericht des Vorstands
- Bericht über den Jahresabschluss des abgelaufenen Wirtschaftsjahres 2016
und Vorstellung des Wirtschaftsplanes 2017 - Vermögensübersicht
- Ausblick auf Aktivitäten 2017
- Anregungen und Verschiedenes
Daher freut sich der Stiftungsvorstand und Stiftungsrat auf Ihre rege Teilnahme und einen lebendigen Austausch.
27.04.2017
Gemeinsame Arbeitssitzung
In der ersten gemeinsamen Sitzung des Stiftungsvorstandes und des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Kammerstein in diesem Jahr hat Klaus Götz als 1. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ausführlich über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet und den Jahresabschluss 2016 vorstellt. Dazu wurden auch detailliert die Zustiftungen, Spenden, Erträge und Ausgaben aufgezeigt. Der Stiftungsrat hat diesen im Anschluss einstimmig genehmigt. Anschließend konnte dann auch der Stiftungsvorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 vom Stiftungsrat einstimmig entlastet werden. Ebenso wurde der Wirtschaftsplan 2017 und die aktuelle Vermögensübersicht vorgestellt und diskutiert. Eine arbeitsreiche Sitzung endete mit der Vorstellung der Geschäftsordnung und möglicher Aktivitäten in diesem Jahr.
Bei der Arbeitssitzung im Kammersteiner Rathaus trafen sich Elke Rothenbucher (stellv. Vorstandsvorsitzende); Jeanette Böhmer (Vorsitzende Stiftungsrat); Barbara Schneider (Schriftführerin, Vorstandsmitglied), Mario Gersler (stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates); Hans Gsänger (Mitglied des Stiftungsrates); Klaus Götz (Vorsitzender des Stiftungsvorstandes).
19.11.2016
Auf dem diesjährigen Kammersteiner Waldmarkt hat sich die neugegründete Bürgerstiftung Kammerstein zum ersten Mal mit einem eigenen Stand präsentieren können. So bestand für uns die Gelegenheit mit Bürgern und Bürgerinnen ins Gespräch zu kommen und auf die Stiftung auch auf diesem Wege aufmerksam zu machen.
Zudem konnten wir unser Ziel – trotz des schlechten Wetters – erreichen und haben alle fränkischen Küchle verkaufen können. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung.
Die Bürgerstiftung Kammerstein wird mit einem eigenen Stand am Waldmarkt teilnehmen. Wir bieten frische fränkische Festtagsküchle zum Verkauf an.
03.09.2016
Vorstandstrio nun komplett
21.01.2016
„Geschichtsträchtiger Tag“: Kammerstein gründet Bürgerstiftung